Machen wir uns nichts vor: Der Kampf gegen die Gender-Identität ist global. Und er setzt bereits bei den Kindern an. Zumindest in der westlichen Welt. Hier einige Beispiele der letzten Zeit:
Für einen Geschlechtswandel kann man nicht jung genug sein. »Lily« ist sechs Jahre alt. Er/sie/es war als Junge geboren. Aber jetzt lebt sie als Mädchen. Die Medien, allen voran die BBC, finden das ganz toll (siehe BBC-Bericht auf YouTube).
An anderer Stelle feiert die BBC die genderfreie Erziehung von Jungs und Mädchen mit dem Hashtag #NoMoreBoys&Girls. Ist der Name bereits Programm …?
Kanada feiert das erste Baby, das von Geburt an keinem Geschlecht zugeordnet wird. Die moderne »Elternperson«, die sich selbst als »nicht-binäre Trans-Person« definiert, möchten nicht, dass ihr/sein Kind von Beginn an in eine Gender-Rolle gedrängt werde. Daher erhält das Kind keinen Eintrag zum Geschlecht auf seiner Geburtsurkunde. Das Kind solle außerhalb der binären Geschlechterrollen aufwachsen und sich später sein Gender selbst aussuchen (siehe Bericht auf Wienerin.at).
In Kanada können Menschen künftig Ausweise ohne Geschlechtsangabe beantragen können. Dies solle Menschen helfen, sie sich weder als »Mann« noch als »Frau« identifizieren. In den Personalausweisen und Reisepässen soll ein „X“ an die Stelle von „M“ oder „F“ für männlich oder weiblich eingetragen werden (siehe Bericht in der Luzerner Zeitung sowie in der Neuen Zürcher Zeitung).
Auch bei den Eidgenossen machen sich linke Bürgerrechtlicher für ein drittes Geschlecht, nämlich neutral, im Ausweis und Reisepass stark. Beim Schweizer Bundesamt für Justiz sei zurzeit eine Vorlage betreffend Inter- und Transmenschen zur Änderung des Geschlechts im Zivilstandsregister in Erarbeitung, wird der Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann auf der schweizerischen Internetplattform 20min.ch zitiert.
Auch im US-Bundesstaat Oregon können zukünftig Menschen in ihrem Personalausweis oder Führerschein ein »X« für »drittes Geschlecht« statt einem »F« für »female« oder »M« für »male« eintragen lassen. Das berichtete Zeit-Online.
Wir hatten in der Freien Welt darüber berichtet: In Kanada kann man auch einfach sein »Gender« selbst bestimmen. Es genügt, sich vom Arzt ein Dokument ausstellen zu lassen, dass man sich als das andere Geschlecht definiert. Lauren Southern, ehemalige Reporterin von Rebel Media, hat es ausprobiert. Sie ist einfach zum Arzt gegangen und hat dort erklärt, dass sie sich nicht mehr als Frau sondern als Mann fühle. Daraufhin bekam sie ein ärztliches Gutachten ausgestellt, mit dem sie zum Einwohnermeldeamt ging. Dort bekam sie dann einen Ausweis, der sie als Mann ausgibt – obwohl sie sowohl biologisch als auch sozial weiterhin eine Frau ist.
Dazu passt diese absurde Nachrichtenmeldung von einem 52-jährigen Familienvater, der sich einfach als 6-jähriges Mädchen identifiziert, weil er sich momentan so fühlt, wieder ein Kind zu sein: „Meet the 52 Year-Old Father Who Identifies As a 6 Year-Old Girl“.
Darüber hatten wir ebenfalls bereits auf der Freien Welt berichtet. Man muss dies aber aber nochmal im aktuellen Kontext erwähnen:
Die Begriffe »Mutter« und »Vater« im Familiengesetz diskriminieren gleichgeschlechtliche Elternpaare und die LGTBQ-Community, meint die Regierung von Ontario. Daher werden diese Worte im Gesetzestext durch genderneutrale Begriffe ersetzt.
Außerdem soll der Staat Eltern das Sorgerecht entziehen können, wenn diese die Genderideologie nicht akzeptieren und sich einer Geschlechtsumwandlung ihres minderjährigen Kindes entgegenstellen.
Die globalisierte Gesellschaft der Zukunft wird geschlechtslos, nationalitätslos, identitätslos und ihr Bargeld los. Es wird eine atomisierte Gesellschaft der Individuen. Darauf dürfen wir uns einstellen. Oder wir tun etwas dagegen.
Artikel erschien zuerst auf Freie Welt.net
Wir danken für die Erlaubnis der Übernahme.
Nicht Äußerlichkeiten oder ausschließlich Gefühle sind geschlechtsbestimmend, sondern das Gehirn ist das größte „Geschlechtsorgan“. Dort finden sich die wichtigsten, prägendsten und auch bereicherndsten, unüberbrückbaren Unterschiede zwischen Frau und Mann in den Bereichen „physiologische Abläufe“, „zentralnervöse Informationsverarbeitung“ und „genuinen, also angeborenen Denk- und Bewertungsprinzipien“. In Denk- und Bewertungsprinzipien, welche sich eben nicht einfach beispielsweise mit unterschiedlichen sozialen Erfahrungen in der Kindheit oder sonstigen sozio-kulturellen Einflüssen erklären lassen.
Frauen haben z. B. mehr graue Gehirnzellen und weniger verknüpfende Nervenfasern im Gehirn: „Frauen können die einen Dinge besser, Männern die anderen; wir müssen lernen, einander zu helfen“.
Damit und mit weiteren Unterschieden in den männlichen und weiblichen Gehirnen ist eine optimale Ergänzungsmöglichkeit der beiden Geschlechter trotz Konfliktstoff gegeben; Gleichheit kann sich höchstens addieren, Verschiedenheit kann wesentlich mehr erreichen müssen (siehe Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-9814303-9-4]