Ein neues Gesetz der italienischen Regierung verbietet italienischen Staatsbürgern, Kinder von Leihmüttern im Ausland austragen zu lassen. Dafür drohen künftig hohe Bußgelder bis hin zu Haftstrafen.
Kommerzielle Leihmutterschaft ist in Italien bereits seit 2004 verboten. Nun geht die italienische Regierung unter Ministerpräsidentin Georgia Meloni einen Schritt weiter und verbietet italienischen Bürgern, die Leihmutterschaftsdienste ausländischer Frauen in Anspruch zu nehmen. Wie ernst es Italiens Regierung meint, zeigen die Sanktionsmaßnahmen: Für den Kinderkauf im Ausland drohen bis zu zwei Jahre Haft und bis zu einer Million Euro Geldstrafe.
Außerdem werden Beamte wie Ärzte verpflichtet, Fälle von vermuteten Verstößen den Behörden zu melden.
Die italienische Regierung betrachtet Leihmutterschaft als barbarische Praxis, die Frauen ausbeute und diese zum Brutkasten herabwürdige. Die Wirtschaftswissenschaftlerin und Autorin Jennifer Roback Morse beschäftigt sich seit Jahren mit den ungehörten Lebensgeschichten von Opfern der sexuellen Revolution. Sie verweist auf die häufig mit Leihmutterschaft im Zusammenhang stehende unethische Praxis von Abtreibung und Eugenik. Sowohl für Leihmütter wie auch für die durch In-Vitro-Fertilisation gezeugten Kinder bestehen medizinische Risiken. Hinzu kommt die vollkommen unethische absichtlich zerstörte, für das Kind überlebenswichtige Bindung an seine leibliche Mutter. Mit der Leihmutterschaft wurde ein internationaler Markt geschaffen, der ausschließlich ökonomischen Gesetzmäßigkeiten folgt und das Leid von Müttern und Kindern vollkommen ausblendet.
Was die Verteidiger der Leihmutterschaft ganz besonders auf die Barrikaden treibt, ist eins der zentralen Motive, mit denen das Meloni-Kabinett das Gesetz begründet. Sie sehen in der Leihmutterschaft eine Möglichkeit für pädophile Männer, im Ausland legal an Kinder zu kommen, ohne daß eine Überprüfung des Hintergrunds für den Kinderwunsch erfolgt.
Zu dieser Thematik haben westliche Politiker wie die Massenmedien eine Tabuzone errichtet. Menschlich äußerst verstörende Verbrechen wie vom homosexuellen Paar und LGBT-Aktivisten Zachary und William Zulock verübt, gelangen nicht an die Oberfläche. Dem Zulock-Paar wird vorgeworfen, über Jahre seine beiden adoptierten minderjährigen Jungen aufs schwerste mißbraucht und Filme sowie Fotos von den Vergewaltigungen der Kinder angefertigt zu haben. Zudem wurden Beweise gesichert, die darauf hindeuten, daß das Zulock-Paar die beiden Kinder über Fotos und Videos regelrecht beworben und einem Pädophilenring zur Verfügung gestellt haben. Laut eines ungenannten Verwandten wurden die beiden zum Zeitpunkt der Verbrechen gerade einmal 8 und 10 Jahre alten Brüder auf jede erdenkliche Art und Weise sexuell mißbraucht und gefoltert.
Obwohl die Verbrechen der LGBT-Aktivisten an hilflosen, ihnen schutzlos ausgelieferten Kindern ein Schlaglicht darauf werfen, wie grausam und erbarmungslos Kinder geopfert werden für die linke Utopie homosexueller Elternschaft, gibt es in der westlichen Welt nicht einmal den Hauch einer Debatte, warum ein sogenanntes Adoptionsrecht für homosexuelle Paare über den Schutz von Kindern und ihre physische wie psychische Gesundheit zu stehen hat. Dem Fall des Zulock-Paars, das 2022 verhaftet wurde und einer lebenslangen Haftstrafe entgegensieht, hat sich kein einziges größeres Medium angenommen bis auf die christliche Nachrichtenseite lifesitenews.com. Die Menschenrechte und Menschenwürde von Kindern spielen keine Rolle, wenn es um die Rechte von Minderheiten geht, um die westliche Politiker wie Massenmedien einen Tanz wie um das Goldene Kalb aufführen und öffentlich geäußerte Zweifel an der totalitären Vielfaltsdoktrin mit sozialer Ächtung, Arbeitsplatzverlust bis hin zu polizeilichen Verhören und Gerichtsprozessen sanktioniert wird.
Die Opfer dieser Ideologie müssen endlich gehört werden. Italien stößt mit seinem Gesetz zum Leihmutterschaftsverbot diese Debatte neu an, die ohne Tabus, dafür mit Ehrlichkeit und Eindringlichkeit geführt werden muss.
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Solche Leute regieren uns! Es ist nicht zu fassen.