Weitgehend unbeachtet wird in Kitas und Klassenzimmern ein wahrer Kulturkampf gegen die Familie geführt. Für globalistischen Linke und Liberale ist die Sexualisierung von Kindern das Mittel zur Zerstörung von Identität und Individualität.
Es ist unbestritten, daß seit mehr als einem Jahrzehnt ein erschreckender Paradigmenwechsel in der Sexualaufklärung stattgefunden hat. Nicht nur, dass im »Unterricht« teilweise extreme Inhalte mit eindeutig pornografischem Charakter vermittelt werden, auch das Alter der Kinder, die völlig unsensibel mit Erwachsenensexualität konfrontiert werden, nimmt dabei immer weiter ab.
Der jüngste Fall ereignete sich an einer Grundschule im Schweizer Ort Wald. Dort wurde 10- und 11-jährigen Kindern aufgetragen, Kondome über Bananen zu ziehen, was beinahe schon zum – inzwischen leider unhinterfragten – Standard an Schulen gehört. Wie Reitschuster berichtet, blieb es nicht bei der Verhütungsanleitung. So begannen die »Fachpersonen« des Vereins »Achtung Liebe« den Kindern zu erklären, daß Pornos etwas völlig Normales seien. Männer würden es genießen, wenn man ihnen den »Penis lutscht« und Frauen könnten sich gegenseitig lecken. Sex könne man mit jedem haben, auch mit Gegenständen.
Schockierte Eltern berichteten fassungslos von ihren verstörten, traumatisierten Kindern. Kein Wunder, ihnen wurden Bilder von sexuellen Praktiken, die auch bei Erwachsenen im Alltag normalerweise für Störgefühle sorgen, ohne Vorwarnung in den Kopf gerammt. Es ist nichts anderes als Körperverletzung, nur, daß es sich um eine Wunde handelt, die man nicht mit Pflaster oder Verbänden versorgen kann. Keine Mutter, kein Vater mit einem normalen, gesunden Verhältnis zu Kindern würden eine solche Grenzverletzung, ja, Vergewaltigung der zu Recht schutzbedürftigen kindlichen Intimsphäre zulassen. Kindern zeigt man keine Pornos, weder in Wort noch im Bild. Es ist in Deutschland sogar verboten.
Wie kommt es, daß insbesondere staatliche Bildungseinrichtungen dieses Schutzverbot auf so gravierende Weise mißachten und das Elternrecht derart mit Füßen treten dürfen? Antwort: Weil die Sexualisierung von Kindern gewollt und erwünscht ist in der staatlichen Auffassung von Bildung und Aufklärung. Vieles, wenn nicht alles geht zurück auf eine Publikation der WHO vor mehr als zwanzig Jahren.
Im Jahr 2010 veröffentlichte die Weltgesundheitsbehörde (WHO) einen Leitfaden zu »Standards für die Sexualaufklärung in Europa«.. Sexualität wird darin zum »menschlichen Potential« und zur »allgemeinen Lebensenergie« überhöht, die auch Kindern zugeschrieben wird. Kinder werden zu sexuellen Wesen erklärt mit einer quasi natürlichen Neugier für alles, was sexuell zwischen Erwachsenen vor sich geht. Aus dieser unbewiesenen Behauptung schuf die WHO die Voraussetzung, daß es für diesen heimlichen Wunsch der Kinder und Jugendlichen ein Aufklärungs- und Bildungsangebot geben müsse, das gerade nicht von den Eltern, sondern gegen die Eltern vom Staat organisiert werden muss.
Bereits Vierjährige sollen laut WHO darin unterwiesen werden, sich lustvoll zu berühren und sich »frühkindlicher Masturbation« hinzugeben. 6 bis 9-jährigen Kindern soll das »Verwenden von Sexualsprache« ermöglicht werden, ohne zu beleidigen. Und auch schon 9 (!) bis 12-jährige sollen ermuntert werden, sexuelle Erfahrungen machen zu wollen.
Es sind teilweise haarsträubende, geradezu gruselige Auffassungen und Empfehlungen, die die WHO-Autoren machen, die eindeutig pädophilen Charakter tragen und nichts weniger sind als die Überwältigung von Kindern, die im Alltag geradezu zwanghaft sexueller Stimulation unterworfen werden sollen.
Auf der umfangreichen Webeite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist dieses Pädo-Dokument seit Jahren abzurufen. Nicht nur das, es ist sozusagen die Leitperspektive dieser Behörde, die sich als Verbreitungszentrale der WHO-Sexualrichtlinien versteht und seit Anbeginn erfolgreich versucht, eine abnorme sexualisierte Auffassung vom Wesen des Kindes handlungsleitend im öffentlichen Bildungssektor zu verankern.
Wie Tichys Einblick in einem älteren Artikel die Pädagogin Karla Etschenberg zitiert, ist der von der BZgA vorangetriebene WHO-Leitfaden weder mit den demokratisch geschaffenen und etablierte Bildungs- und Erziehungsinstitutionen abgestimmt, noch erfolgte jemals eine öffentliche Debatte über diese Form der Sexualerziehung, die längst nicht mehr nur Aufklärung ist, sondern eine ideologische Waffe der linksliberalen Elite, um Kinder gezielt in die Identitätskrise zu stürzen, sie psychisch zu deformieren und über diesen Hebel die Familien von innen heraus zu zersetzen.
Eine kaputte Familie ist nicht nur ein privates Unglück. Es ist die bewußt herbeigeführte Auflösung von gewachsenen Bindungen und Beziehungen sich selbst versorgender Gemeinschaften, der Zerstörung von lebenswichtigen Resilienzerfahrungen von Kindesbeinen an, die langfristig die Stabilität einer ganzen Gesellschaft aufs Spiel setzt.
Je länger dieser Kulturkrieg gegen die Familie dauert ohne wirksamen Widerstand dauert, umso größer wird die Reichweite dieses ideologischen Sprengsatzes sein.
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Da bleibt doch einem die Sprache weg . Haben die denn den Verstand verloren ? ? ?