Der Bundestag debattierte über die Abschaffung von Paragraf 219a StGB: Eine Sternstunde des Parlaments war das nicht: Ungeniert jubelten die Abgeordneten von Links bis Grün am Rednerpult über den Sieg des Feminismus über das Lebensrecht des Kindes.
Mit unverhohlenem Jubel begleiteten die Vertreter der Grünen, SPD und Die Linke die geplante Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibung. Laut Paragraf 219a StGB ist verboten, wer öffentlich seines Vermögensvorteils wegen oder in grob anstößiger Weise die geschäftsmäßige Tötung von Ungeborenen bewirbt. Weil es nun für die Streichung des Gesetzes aus dem Strafgesetzbuch eine Mehrheit im Parlament gibt, kriegen sich die Vertreter der linken Front im Parlament kaum noch ein vor Freude.
Es geht ja nur um Kinder, ungeborene noch dazu, die von den Anhängern der feministischen Lehre gerne auch abwertend als »Schwangerschaftsgewebe« bezeichnet werden, als ob es sich nicht um einen Menschen, sondern um Müll handeln würde, der aus dem weiblichen Körper entfernt werden muss. Die Marschrichtung geben Linke alleine schon durch ihre brutale Begriffswahl bekannt.
Der Kampf gegen 219a sei ein feministischer Kampf, schwörte die Rednerin der SPD, Carmen Wegge, ihre linken Weggefährten auf den bevorstehenden Sieg ihrer eifrig vorangetriebenen Todeskultur ein. »Das ist ein schöner Moment!« schmetterte sie weiter. Und immer wieder: »Heute ist ein guter Tag. Wir gehen vorwärts und niemals zurück«. Fehlte nur noch der Konfettiregen, den die Grünen einst bei der Einführung der Ehe für alle auf einen glückstrahlenden Volker Beck in ihrer Mitte herabrieseln ließen.
Nach der christlichen Ehe geht es nun dem Lebensschutz an den Kragen oder vielmehr dem, was davon noch übrig ist nach mehr als 20 Jahren Kahlschlag durch mehrere grünliberale Modernisierungsschubse in der Schröder- und Merkelära. Entsetzt schaut nun die CDU/ CSU-Fraktion auf die teilweise linksextremen Auswüchse im Parlament, die sie selbst mitgezüchtet hat. Da nützen denn weder fassungslose Ermahnungen »Das ist nicht der Geist, den diese Debatte atmen sollte.« (Dorothee Bär, CSU) noch stichhaltige Argumente wie das von Nina Warken (CDU), die den federführenden Justizminister Buschmann vorwarf, Abtreibung in den Stand einer normalen Heilbehandlung sinken zu lassen.
Die Richtung ist klar, erklärte Thomas Seitz (AfD), der den Antrag der Linken zerpflückte: »Sie wollen Abtreibung bis zur Geburt erlauben«, nur die Kollegen der anderen Parteien sprächen das nur noch nicht so offen aus wie Die Linke.
4 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Abtreibung schafft Platz für Migranten.
Menschen haben schon immer einen weltanschaulichen Grund gefunden, um Menschen zu opfern. In der Antike einem Gott, der für Brot und Spiele und allgemeinen Wohlstand zuständig ist.
Die moderne Heuchelei und Vortäuschung ist, dass dies nicht-öffentlich und im Stillen vollzogen wird. Heute wird der Arzt oder Ärztin zum Henker, nicht mehr der Priester. Aber inhaltlich bleibt alles beim Alten.
Möchte nicht wissen, wieviel Ungeplante für Ihren Tod ‚post mortem‘ abgestimmt haben. Herzen aus Stein. Sie machen den Weg frei, auch über ihr sozialverträgliches Ableben im Parlament abzustimmen, dann, wenn sie nichts mehr zu melden haben.
Werben fürs Sterben …
Warum wurden die Linken nicht abgetrieben, was währe uns erspart geblieben, wenn die Linken Lebensfeinde abgetrieben worden währen und nun verbieten diese linken Staatsparasiten anderen das leben …
Die Lösung – es dürfen NUR Linke abgetrieben werden !!!
Abgetriebene Kindern Seelen quellen sich irgendwo unten in der Hölle und Muttern sollen wissen, dass nach dem Tod werden diese Platz nehmen!!!! Darum, sollen die Frauen rosigen Brillen ausziehen, Gott bestrafft Kindertötung auch ganz grausam!