Foto: Werbeplakat des Schwulen- und Lesbenverbands Deutschland (LSVD)
Seit dem Antritt des linksliberalen Regierungskabinetts fährt die grüne Vielfalts-Propaganda auf vollen Touren. Ob Film-, Werbe- oder selbst Spielzeugindustrie: Kaum ein Produkt kommt ohne das demütige Bekenntnis zur Buntfamilie aus, die selbstverständlich nicht weiß und nicht heterosexuell zu sein hat. Für die Überwachung der Regenbogen-Doktrin sorgt künftig der staatlich bestellte Queer-Beauftragte.
Schwul, bi, trans, inter – so viel sexuelle Vielfalt war nie im Bundestag, titelt unverhohlen frohlockend das Flaggschiff der linksliberalen Tagespresse, die Süddeutsche Zeitung. Daß zu der Vielfalt an Krisen und Problemen von der Migration, Wirtschaft bis zu Energie, die Deutschland in den kommenden Jahren zu schultern hat, nun auch die sexuelle dazukommt – geschenkt. Die Anpackermiene, die in den zahlreichen Interviews durchscheint, die der Beauftragte mit dem neu geschaffenen Queer-Wächteramt Sven Lehmann gibt, läßt nichts Gutes ahnen für die Masse an Mittelschicht-Normalos, die sich tagtäglich mit Durchschnittsgehalt und zwei Kindern im Schulalter für die Erhaltung des Lebensstandards abrackern müssen.
Laut dem Grünen Sven Lehmann ist »Familie so bunt wie das Leben«. Weil aber der über 95prozentige Rest der Republik geneigt ist, den finanziell wie biologisch kostengünstigsten und am wenigsten aufwendigen Weg der Familiengründung zu wählen, indem er oder sie sich mit seinem geschlechtlichen Gegenstück zur Paarung zusammenfindet, hat der nette Herr Lehmnann ein Problem. Durch die erdrückende Realität des Normalen entsteht für Herrn Lehmann »ein Klima der Angst«. So könne er in Köln (!), der heimlichen Hauptstadt der Homosexuellen, kaum mit seinem Ehemann auf die Straße gehen oder Händchen halten, ohne »angestarrt« oder gar »beschimpft« zu werden.
Beschimpft zu werden wegen seiner sexuellen Orientierung ist freilich nicht in Ordnung und man fragt sich unwillkürlich als Zwischen den Zeilen-Lesender und Subtext-Versteher, von welcher Kulturklientel solcherlei Rückständigkeiten am ehesten zu erwarten sind? Aber wie um Himmels willen kann man einen empfindsamen Menschen vernünftig davor schützen, angestarrt zu werden, möchte man dem freundlich lächelnden Herrn Lehmann zurufen. Muss man da nicht auch ein »Klima der Angst« errichten, aber eben eines, das sich gegen die Anstarrer und Fingerzeiger, gegen die Offensiv den Platz-Wechsler, gegen die Hinter vorgehaltener Hand-Flüsterer, gegen die Ehe für alle-Kritiker und Regenbogenfahnen-Verächter, eben gegen all jene richtet, die ihren Unwillen gegen das allgegenwärtige LGBT-Gedöns, das sie bis an ihren Wohnzimmertisch verfolgt, nicht ganz so feinsinnig verbergen können wie der Germanistikprofessor aus Hamburg Blankenese?
Sven Lehmann lächelt, denn er ist auf der richtigen, auf der hellen Seite der Macht. Und die stattet ihn üppig aus. Und er hat Großes vor: Den natürlichen Abstammungsbegriff will er zugunsten lesbischer Paare abschaffen. Bekommt eine Frau ein Kind, soll ihre Herzensdame automatisch »Mit-Mutter« sein, während man den biologischen Vater allenfalls zum Besuchsonkel degradiert, den ein gütiger Familienrichter bei Trennung der »Bonusmütter« wiederum umgehend zum Zahlpapa befördern kann. Der Legalisierung von Leihmutterschaft ist der fröhlich-nette Herr Lehmann auch nicht abgeneigt, aber das sollen bitte die Frauen entscheiden, weil es ja auch ihr Körper ist, den sie für die sexuelle Ausbeutung zugunsten der vermögenden, urbanen Single-Elite zur Verfügung stellen. Kinder ab 14 traut der Staat zwar nicht zu Auto zu fahren oder Alkohol zu kaufen, aber sie können das Erwachsensein schon mal üben, indem man ihnen freistellt, ob sie ihr Leben künftig als Frau, Mann oder irgendwas dazwischen verbringen wollen inklusive Verstümmelungsoperation bei Bedarf, stellt Herr Lehmann in Aussicht.
Und weil Herr Lindner und auch Herr Scholz finden, daß ein großer Teil der Bürger sich zuviel echauffiert über die Schlucklaute der Gender-Sprache, zu oft starrt, nur weil wieder ein Mann mit Bart mit wehendem Rock und Stiletto-Stiefeln durch die Tür zum Frauenklo stolziert und etwas zu laut gegenüber dem Lehrer wird, nur weil er seine Viertklässler in die Wissenschaft sexueller Praktiken einführen will, haben sie den netten Herrn Lehmnann zum Queer-Beauftragten ernannt. Und ihn dazu mit einem Etat von 70 Millionen-Euro ausgestattet, um die Menschen im Sinne des allgegenwärtigen Regenbogen-Toleranzklimas zu erziehen. Weil das Begriff erziehen aber so nach weißer Mittelschicht, nach warmer Küche und Zeigefinger klingt, haben die linken Volksgouvernanten ihre Bunt-Agenda umbenannt in »Nationaler Aktionsplan für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Minderheiten«. Da hört der Bürger die gütige Ordnungsmacht des allseits besorgten Staates förmlich vibrieren. Und so herrlich intransparent und die Zuständigkeiten verwässernd ist es auch. Denn wenn am Ende die normale Familie moralisch zerrüttet, zerfasert und zerstört am Boden liegt, die Kinder seelisch krank und vernichtet, der Konsum an Psychopharmaka parallel zur Suizidquote in enorme Höhen steigt, die Bindungskräfte in der Gesellschaft versiegen und ein Volk von eigensüchtigen Egomanen auch die letzten Reste der Zivilisation zu Grabe trägt – dann will es keiner gewesen sein.
4 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Es ist mehr als bedauerlich, dass sich die über 90% der Bevölkerung nicht gegen diesen unseligen Genderwahn
stemmen. Wer GELB oder GRÜN gewählt hat, wird die Quittung präsentiert bekommen.
Wie Schwule sich in der weltoffenen Stadt Köln angefeindet fühlen können, ist mir nicht ersichtlich! Köln feiert doch alljährlich den Christopher Street Day, wo Tausende von Schwulen, Lesben, Transgenders usw. aufmarschieren. Ich habe einige gute Freunde (zB. verheiratete Männer) und lesbische Frauen, mit denen ein völlig normaler Umgang möglich ist. Ich kann nirgends erkennen, dass sie diskriminiert werden. Auf jeden Fall haben sie keine Werbung nötig. Das Gesetz ist auf ihrer Seite. Wer hat also dieses Interesse, Hetero-Beziehungen und normale Familien aufzulösen und abzuschaffen? Das macht doch gar keinen Sinn! Wenn Homosexuelle akzeptiert sein wollen und Rechte haben, müssen sie wohl das Gleiche jeder Art von Beziehung auch zuschreiben. Nur weil Schwarze gesetzlich den Weißen Bürgern (nicht nur in USA) gleichgestellt sind, müssen Weiße doch nicht ausgerottet werden. Natürlich muss der Staat ALLE Bürger beschützen – da haben wir ja in letzter Zeit brisante Fälle bezügl. Corona-Impfgegnern, die allerdings kaum noch beschützt werden, sondern eher angegriffen. Das geht genauso wenig, wie die Diskriminierung von Schwulen/Lesben/Ausländern/Juden/Moslems usw. Das ist aber nicht mit Werbung zu lösen, sondern richtet sich an die Erziehung der Kinder von Anfang an. DA MUSS FREIHEIT UND EIN RECHT AUF EIGENE LEBENSGESTALTUNG UND MEINUNGSFREIHEIT gelehrt werden! Und praktiziert ! Solange sich alle Individuen an demokratische Regeln halten – seien es Heteros, Schwule, Lesben, Moslems, Angehörige aller Religionen, Migranten… HABEN SIE – HABEN WIR!!! – DAS RECHT, SO ZU LEBEN, WIE ES UNS ZUKOMMT! Staatliche Beeinflussung zugunsten nur bestimmter Gruppen der Gesellschaft hat zu unterbleiben!
Die biologisch korrekte Familie besteht aus Mann und Frau. Nur in einer solchen komplementären Beziehung kann Leben entstehen. Alles andere ist „Zündelei“ und Demagogie.
Es ist der Untergang einer Gesellschaft, Werte und Ordnungen des Schöpfers zu ignorieren! Wann lernen wir Menschen das endlich. 80% der Menschen wollen die Gendersprache und Anrede usw. nicht, aber die 20% schaffen es der Mehrheit Dinge aufzuzwingen! Wir brauchen gebildete und bekannte Menschen wie z.B. Peter Hahne die den Mund auch aufmachen und nicht mehr schweigen. Wo sind die Kirchen, wo sind die Professoren, die Ingenieure, Ärzte und Politiker? Es gibt kaum einen Film ohne gleichgeschlechtliche Beziehungen!