Die familienfeindlichen Demonstranten warfen der der Zivilen Allianz und der AfD-Politikerin Beatrix von Storch ihr Engagement für die klassischen Familienwerte vor. Die Familie und die Nation würden die Frauen unterdrücken und ihr Selbstbestimmungsrecht auf Abtreibung einschränken. Daher müsse die Nation, als die Instanz, die Familien braucht, abgeschafft werden.

Belagerungszustand vor den Räumen der Freien Welt: Am Donnerstagabend ab circa 18 Uhr hat eine kleine Gruppe Abtreibungsbefürworter vor den Räumen der Zivilen Allianz demonstriert und deren Arbeit diffamiert. Die zumeist jungen Demonstranten warfen der Zivilen Allianz und Beatrix von Storch vor, mit ihrem Engagement gegen den Feminismus und die Selbstbestimmung der Frau zu sein.

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Dabei wurde wurden zum Teil Reden mit haarsträubenden Inhalten gehalten, die sich eindeutig gegen die Familie als Wert an sich und als Kern der Nation richteten. Es war sinngemäß davon die Rede, dass die Familien als Rückgrat der Nation beendet werden müssen. Die Nation lebe von den Familien, und die Familie sei das, was die Freiheit der Menschen zur Abtreibung verhindere. Die Familie sei wie ein Gefängnis, das die Freiheit der Individuen einschränke. Weil die Nation die Familien brauche, müsse man die klassische Familie als Wert beenden, um auch die Nation zu beenden. Und wenn die Nation falle, würden die klassischen Familien nicht mehr geschützt. Das wäre in den Augen der Abtreibungsbefürworter der Weg zur Befreiung des Individuums. Im Grunde also anarchistische Werte, welche die klassische Familie als angeblichen Hort des Patriarchats ablehnen.

Interessant ist: Die Demonstranten benutzten nicht nur das Vokabular der Feminismus-Bewegung und des Anarchismus, sondern vor allem auch die Narrative der familienfeindlichen Globalisten, die ihre Genderideologie zuungunsten der Familien verbreiten und die klassische Familie aus Auslaufmodel darstellen. 

Ein Gastbeitrag von Freie Welt