Ungarn schützt seine Kinder per Gesetz vor dem zu frühen Einfluss von Sexualität. Dafür soll es jetzt bestraft werden.
Wegen seines 2021 verabschiedeten Kinderschutzgesetzes hat Brüssel gegen die ungarische Regierung ein sogenanntes Vertragsverletzungesverfahren eingeleitet. Die EU-Kommission sieht in dem Gesetz angebliche Rechte von LGBT-Minderheiten verletzt. Zudem sieht die EU-Kommission in dem Lizenzentzug für den Radiosender Klubradio einen Verstoß gegen die Medienfreiheit. Die EU-Kommission reicht deshalb eine zweifache Klage gegen Ungarn vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) ein.
Seit 2021 gilt in Ungarn ein Kinderschutzgesetz. Der Schwerpunkt dieses Gesetzes liegt darin, Kinder vor dem schädigenden Einfluss zu schützen, der durch die zu frühe Konfrontation mit Sexualität entsteht. Staat wie Schulen haben das Recht der Eltern zu respektieren, die Grundsätze von Erziehung und Pflege ihrer Kinder selbst zu bestimmen. Weiter verbietet Ungarn Werbung, in der Homo- und Transsexualität sowie die Geschlechtsumwandlung als Normalität dargestellt wird, wenn sich diese Werbung an Kinder richtet. Mit keinem Wort wird in dem ungarischen Gesetz das Recht von Homosexuellen auf die persönliche freie Entfaltung in Frage gestellt. Das Gesetz kontrolliert lediglich mit verschiedenen Maßnahmen, daß LGBT-Lobbygruppen weder auf die staatliche Bildung, noch auf das Kinderprogramm Einfluss nehmen können.
In bewußter Verdrehung dieser Tatsachen stilisiert die EU-Kommission das ungarische Gesetz zu einem angeblich homophoben »Gesetz der Schande« (Ursula von der Leyen), das Homosexuelle unterdrücke und ihnen verbiete, eine Person ihrer Wahl zu lieben. Die EU-Kommission tut so, als gäbe es einen Widerspruch zwischen Kinderrechten und LGBT-Rechten und wendet diesen konstruierten Widerspruch gegen Ungarn.
Indirekt setzt Brüssel den Schutz von Kindern und Jugendlichen damit gleich, regelmäßig mit Inhalten sexuellen Inhalts konfrontiert zu werden, ohne daß Kinder dies wünschen oder wollen. »Drag Queens«, die in Kindergärten 5 und 6jährigen aus gender-getrimmten Kinderbüchern vorlesen, »Aufklärungs«veranstaltungen für Jugendliche in Transsexuellen-Vereinen oder Kindersendungen über Geschlechtsumwandlungen erfüllen damit die von Brüssel als hochwichtig angesehene Aufgabe, mit Kindern und Jugendlichen Akzeptanz für die Spielarten und Praktiken der »sexuellen Vielfalt« einzuüben.
In diese Art der Toleranzbildung reiht sich dann wohl auch das öffentlich-rechtlich finanzierte Jugendformat »funk« ein, ein Vorreiter für die politisch-korrekte Meinungsbildung unter Jugendlichen ab 12 Jahren. Sendungen, in denen über Rasta-Zöpfe bei Weißen als verachtenswerte »kulturelle Aneignung« schwadroniert oder der islamische Hijab als feministisches Freiheitssymbol gefeiert wird, sind noch das Harmloseste. Eines der jüngsten Machwerke trägt den Titel: »Chemsex – Warum einige Schwule auf Drogen Sex haben« und bietet Kindern ab 12 Jahren genau das, was sich der gemeine Bürger darunter vorstellt, nur in realen Bildern. Das Ganze wirkte übrigens dermaßen echt, daß sich inzwischen sogar die Polizei wegen des Videos eingeschaltet hat.
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Schlimmer als Sodom und Gomorra !
DA hat kein Staat oder ähnliches die Menschen zur Akzeptanz von Unzucht gezwungen. Da haben die Menschen einfach nur von sich aus so sündhaft gelebt wie sie wollten.
Und dann auch noch die Kinder zwingen, sich mit solchen Greueln zu beschäftigen… ??
DAS ist eigentlich schon Sodom u. Gomorra 3.0 !