Bundesjustizminister Buschmann will die Partnerschaft lesbischer Frauen mit der Ehe „gleichstellen“. Wird ein Kind geboren, soll das Sorgerecht automatisch auf die Partnerin der Mutter übergehen. Der Vater spielt juristisch keine Rolle mehr wie auch das Recht des Kindes, bei seinen leiblichen Eltern aufzuwachsen.
Bekommt eine verheiratete lesbische Frau ein Kind, soll ihre Partnerin automatisch das Sorgerecht erhalten. Nach aktueller Rechtslage muss die Partnerin der Kindsmutter das Kind adoptieren, um das volle Sorgerecht zu erhalten, wobei hierbei die Zustimmung des leiblichen Vaters Voraussetzung ist. Mit der euphemistisch genannten »Reform« des Abstammungsrechts würde nicht nur das Recht des Vaters, für sein leibliches Kind zu sorgen, abgeschafft, sondern auch das Recht des Kindes, bei seinem Vater und seiner Mutter aufzuwachsen und von ihnen erzogen zu werden.
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat bei Amtsantritt eine »Zeitenwende im Familienrecht« angekündigt. Das beinhaltet sogenannte Reformen des Abstammungsrechts vorzunehmen und damit nachgeordnete Fragen des Umgangs- und Sorgerechts wie des Adoptionsrechts neu zu regeln. Diese Euphemismen können nicht verdecken, daß das Naturrecht der Abstammung völlig auf dem Kopf gestellt wird und die Bedürfnisse und Interessen der Kinder zugunsten der Selbstverwirklichung von Erwachsenen vollkommen ignoriert werden.
»Mutter des Kindes ist die Frau, die es geboren hat“ lautet §1591 BGB. Es kann mithin nur eine Mutter geben und nicht zwei oder drei oder mehr. Wenn eine Frau ein Kind adoptiert, wird sie im juristischen Sinn dessen »Mutter« mit allen Pflichten und Rechten, die demgemäß nicht auf eine zweite Frau übertragen werden können.
Das Kind kann sich nicht aussuchen, bei wem es aufwächst. Es muss die grundsätzlich zeugungsunfähige, sterile und damit nicht natürliche Verbindung zwischen seinen erwachsenen Betreuern akzeptieren, die vorgeben, Eltern zu sein, obwohl es in Wahrheit nur ein Elternteil ist. Wie ein Trennungskind hat es zwar noch eine Mutter und einen Vater, aber keine Eltern mehr. Dieses grundsätzlich defizitäre Beziehungsmodell will Justizminister Buschmann nun zum Familienleitbild des Staates emporheben und vollzieht damit den vollständigen Kotau vor der LGBT-Lobby, die nicht nur bei den Grünen, sondern vor allem bei der FDP ein machtvolles Netzwerk unterhält.
5 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Die Grundlagen des Lebens und der Gesellschaft werden immer irrationaler und führen immer mehr in die Irre – weit entfernt von einem optimalen Leben. Diese Gesellschaft wird von Entwurzelten geführt, die selber fremdbestimmt sind. Sie alle handeln gegen ihr Gewissen, weil sie inzwischen auch das verloren haben.
Die Ideologen begreifen es nicht – wahrscheinlich nie. Die Natur wird sich langfristig durchsetzen. Alles andere ist gemacht von Menschen, die nicht mehr in und mit der Natur leben und so still und heimlich die Grundlagen unserer Existenz vernichten.
Dies wird als Fortschritt verkauft – es ist lediglich ein Schritt, der immer weiter fort-gesetzt wird, aber letztlich gegen jeden Verstand in eine bekloppte Gesellschaftsform führt.
Schon komisch, dass auch heute noch fast jede schwangere Frau wissen möchte, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Sie frägt nicht- oder täusche ich mich da?- könnte es di sein? Wir wissen aber inzwischen, dass das Geschlecht nicht mehr so massiv sozial anerzogen ist, wie behauptet wird. Man kann in vielen Dingen klar erkennen, wie eine Entwicklung verläuft, in welche Richtung, aber manipulativ wird hier versucht, unsere Gesellschaft zu beeinflussen und in eine abstruse Richtung zu drängen. Noch dazu nicht im Sinne von demokratisch mit freier Meinungsäußerung. Im Gegenteil: alles soll akzeptiert werden. Zum Wohle des Volkes? Mitnichten! es wird in einem Chaos enden! noch mehr psychisch, orientierungslose Menschen, die nicht mehr wissen werden, was ihre Identität ausmacht. Ist denn diese Regierung von allen guten Geistern verlassen?
Und wie sie es für nichts geachtet haben,Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrtem Sinn, so dass sie tun, was nicht recht ist,
voll von aller Ungerechtigkeit, -Schlecfhtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht, Zuträger, Verleumder, Gotesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, unvernüftig, treulos, lieblos, unbarmherzig.Sie wissen, dass, die solches tun, dach Gottes Recht den Tod verdienen, aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.
Römerbrief 1/28ff