Jeder Bürger ab 14 Jahren soll einmal im Jahr sein offizielles Geschlecht wechseln dürfen. Das will die Ampelregierung per Gesetz regeln. Einem Berliner SPD-Ortsverein geht das nicht weit genug.
Immer, wenn man glaubt, jetzt ist der Zenit des Irrsinns erreicht, kommt die SPD (oder wahlweise die Grüne Partei) und setzt noch einen obendrauf. So geschieht es auch gerade beim geplanten Selbstbestimmungsgesetz, das linksgrüne Projekt zur Gender-Zwangsbeglückung für alle.
Laut Meldung von Welt online fordert der Berliner Kreisverband Tempelhof-Schöneberg am letzten Wochenende: »Bereits ab Vollendung des siebten Lebensjahres sollen Minderjährige die Erklärung zur Änderung von Namen und Geschlechtseintrag selbst abgeben«. Auch für die Eltern hat der Antrag unter dem Titel »Trans*liberation now« ein Bonbon: So sei zu prüfen, ob »Sorgeberechtigte von trans* Kindern zur Wahrnehmung einer Beratung verpflichtet werden können«.
Kritiker sagen, daß der relativ hürdenfreie Wechsel des eingetragenen Geschlechts wie eine Art Einstiegsdroge wirkt. Ist dieser Schritt erst einmal vollzogen, folgen sehr wahrscheinlich weitere, um das Wunschgeschlecht auch optisch zu verwirklichen. In der Regel sind das Pubertätsblocker, auch chemische Kastration genannt, und schließlich der operative Eingriff.
Um es noch einmal zu betonen: Hier geht es um Kinder im Grundschulalter, die sich noch mindestens fünf bis sechs Jahre vor der Geschlechtsreife befinden. Für ihren linken Gender-Alptraum nehmen Teile der SPD selbst schwerste Kindeswohlgefährdung in Kauf. Das sollten sich die Wähler merken.
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Ich schlage eine Gesetzesänderung vor: Statt „Selbstbestimmungsgesetz“ soll es „Selbstverstümmelungsgesetz“ heißen, das wäre der Absicht des Gesetzgebers angemessener.