Foto: Bürgermeisterin Michelle Wu / Kenneth C. Zirkel, wikimedia commons CC BY-SA 4.0
Dem extremen Liberalismus zählt die Würde des Lebens nicht viel. Das zeigt das Beispiel der Bostoner Bürgermeisterin: Die US-Demokratin verspricht ihren weiblichen Angestellten bezahlten »Mutterschaftsurlaub«. Diesen dürfen die Frauen für die Tötung ihres ungeborenen Kindes nutzen.
Ein wichtiger Baustein linker Politik ist die Liberalisierung von Abtreibung. Die gesetzlichen Hürden für eine vorgeburtliche Kindstötung vollständig zu beseitigen und die Vernichtung des Lebens im zweiten Schritt dem Katalog von gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen einzuverleiben, ist ein weltweiter Trend in den westlichen Staaten, vorangetrieben von globalen Organisationen wie der WHO und linksgrünen NGOs.
Wie weit man den Zynismus treiben kann, in Umkehrung der Begriffe die Tötung ungeborenen Lebens als Verteidigung des »Lebensschutz« auszuweisen, zeigt die Bürgermeisterin der US-amerikanischen Stadt Boston, Michelle Wu. Sie hat durchgesetzt, daß weibliche Angestellte der Stadt drei Monate »Mutterschaftsurlaub« nehmen können, wenn sie einen Schwangerschaftsabbruch »erlitten« haben.
Zudem setzt sich Wu für eine »geschlechtergerechte« Gesundheitsfürsorge ein, die sich auf die Unterstützung von Menschen bezieht, die sich für »transgender« halten.
Auf ihrer Website rühmt sie sich, dass sie sich für die Verabschiedung von Gesetzen eingesetzt hat, die allen Mitarbeitern der Stadt den Zugang zur Gesundheitsversorgung sichern und Diskriminierung aufgrund der Geschlechtsidentität verbieten.