Die CDU-Landesfraktion in Hamburg kritisiert, daß die Gendersprache gegen den Willen der Mehrheitsbevölkerung durchgesetzt werde. Sie dringt auf ein bundesweites Verbot.
In vielen Schulen, Behörden und Verwaltungseinrichtungen regeln sogenannte Sprachleitfäden die Nutzung der »geschlechtergerechten« Sprache. Oft wird Druck dabei Druck ausgeübt. Wer sich nicht an die Schluck- und Pausenlaute beim Sprechen hält, dem droht Ungemach.
Das will die Hamburger CDU-Fraktion ändern. Der Vorsitzende, Christoph Ploß, mahnte: » Ein scheinliberales Milieu möchte die Gendersprache gegen den Willen einer großen Mehrheit der Deutschen durchsetzen. Häufig werden Andersdenkende unter massiven Druck gesetzt, ebenfalls zu gendern.«
Laut einem Bericht der Bild will Ploß einen entsprechenden Antrag beim Bundesparteitag stellen, dem gute Aussichten auf Annahme beschieden werden.